Geschichten aus dem Orient, Schweizer Sagen, geheimnisvolle Legenden – wir erzählen sie alle mit viel Fachkenntnis, Freude und Humor:

In ihrer Kindheit gab es für Christine Vollenweider jeweils zauberhafte Momente beim abendlichen zu-Bett-gehen: Da erzählte der Vater eine Gute-Nacht-Geschichte.
Es waren Märchen dabei, später kamen auch Sagen dazu. Auch jetzt noch, viele Jahre später, denkt sie oft an diese Erzählungen. Sie sind Teil von ihr geworden und begleiten sie bei ihrer heutigen Arbeit mit Kindern in der Natur. Sie zeigen, dass überall, in jedem Gegenstand, eine geheime Geschichte steckt. Man muss diese Botschaften nur lesen und verstehen lernen. Darum erzählt sie gerne Kindern und auch Erwachsenen, überall dort, wo sie auf fruchtbaren Boden fallen.
Christine Vollenweider
076 471 83 30
waldkaeuzli@web.de

Märchen haben Elisabeth Meier schon als Kind fasziniert, vor allem die Bilderbücher von Felix Hoffmann. Das Bild der „Bösen Zauberin“ bei „Rapunzel“ lässt sie heute noch schaudern… Diese Anziehungskraft verstärkte sich noch mit den Jahren und führte sie neben der Erzähl-Ausbildung bei Mutabor zu weiteren Vertiefungen. In ihrem Beruf als Kindergärtnerin und Heilpädagogin erzählt sie jede Woche ein Märchen. Die Botschaft dieser Geschichten fällt gerade bei Kindern auf einen fruchtbaren Boden. Vor allem die sogenannten „Dummlingsmärchen“ geben ihnen Mut und Zuversicht. Daneben erzählt sie in ihrer Freizeit vor allem Erwachsenen. Sei es an Märchenfesten, privaten Anlässen oder als „Sterntalererzählerin“ für Menschen in Pflege und Betreuung.
Märchen sind Weggeschichten. Sie erzählen vom Leben; davon wie Hindernisse überwunden werden können. Sie berichten von hilfreichen Wesen und auch davon, dass jene ihr Glück finden, die mit wachen Sinnen, offenem Herzen und viel Tatkraft unterwegs sind. Diese Märchenbotschaft weiterzutragen ist Elisabeth Meier ein wichtiges Anliegen.
Elisabeth Meier
079 419 89 47
elisabeth_meier@bluewin.ch

Von “Schneeweisschen und Rosenrot“, „König Drosselbart“, „Frau Holle“, und „Rotkäppchen“ bekam Gayatri Neumeier nie genug. Die Mutter musste sie immer und immer wieder vorlesen.
Im Laufe der Jahre stahlen sich die Märchen bis auf „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ erst einmal davon. Erwachsen werden, Beziehungen erleben, die Ausbildung zur Intensivpflegeschwester waren viel wichtiger. Im Alter von 26 Jahren ging es hinaus in die weite Welt. Indien war eine wichtige Station, die Schweiz und schliesslich kam sie in Italien an. Dort eröffnete sie ihr eigenes Seminarhaus. Meditation, Schamanismus und Energiearbeit fanden den Weg in ihr Leben. Sie erteilte Kurse, bildete sich aus in Heilpflanzenkunde und Visualisierungen nach der Methode Wildwuchs, arbeitete mit Tarot und Aura Soma (Practioner Level 3).
2004 kamen die Märchen mit aller Macht zurück. Bei der Mutabor Märchenstiftung belegte sie die Kurse für Kreativ- und Heilarbeit und schliesslich die Ausbildung für Märchen erzählen und ist seitdem als engagierte Erzählerin unterwegs.
2011 kehrte Gayatri in die Schweiz zurück und erwarb sich in der TA-Schule Luzern die Praxiskompetenz in Transaktionsanalyse und an der Heilprak-tikerschule HPS Luzern das Diplom der Berufsmasseurin. Alle diese Fäden verwoben sich zu einem wunderbaren Teppich und heute arbeitet sie neben ihrem Beruf als Pflegefachfrau mit Märchen, Massage und Meditation.
Gayatri Neumeier
076 212 29 28
info@mittenimleben.ch

Von ihrer Mutter und ihren Tanten hörte Helen Röthlisberger ihre ersten Märchen. Später erzählte sie selbst ihrem Sohn Geschichten und erfuhr so, wieviel Freude das Weitergeben dieser alten, ewig gültigen Schätze macht. Sie empfindet: „Märchen pflügen die Seele, damit auf ihr etwas wachsen kann von dem, was der Mensch zum Leben braucht. Mut zum Beispiel, Zuversicht, Sinn und natürlich auch Fantasie. Ohne Märchen würde uns etwas fehlen,“ wie Claudia Becker es so schön formuliert.
Helen Röthlisberger
077 490 24 93
helen.roethlisberger@gmx.ch

Monika Hirn liebt Menschen, kleine und grosse. Sie mag tiefgründige Märchen mit Witz und Schalk. Erzählen sie doch vom Leben mit seinen Höhen und Tiefen, wie Hindernisse überwunden werden können. Sie berichten von hilfreichen Wesen und auch davon, dass jene ihr Glück finden, die mit wachen Sinnen, offenen Herzen und viel Tatkraft unterwegs sind.
Monika Hirn
079 601 61 70
monika.hirn@leusciatti.ch

Was für eine Freude, als die kleine Ruth Mumenthaler stolze Besitzerin
eines dicken Märchenbuches der Brüder Grimm wurde! Das begleitet sie heute noch, und sie erzählt gerne die „alten“ Geschichten daraus, genau so wie Märchen aus aller Welt, die doch so aktuell und zeitlos sind. Ruth möchte damit die Herzen der Zuhörenden berühren. Denn Märchen sind spannend, regen zum Nachdenken an, sie verbinden und vermitteln zwischen den Kulturen.
Ruth Mumenthaler
079 280 43 44 / 071 244 99 39
ruth.mumenthaler@bluewin.ch

Silvia Hess: Märchen sind für mich Spiegel des Lebens und der Seele, unserer Ängste und Freuden in den verschiedenen Lebensphasen. Sie zeigen Wege auf, wie Menschen sich aus aus-weg-losen Situationen befreien können. Märchen geben Trost, Zuversicht und Selbstvertrauen.
In meinen Jahren als Kindergärtnerin schaute ich gerne in die erwartungsvollen Augen der Kinder beim Märchenerzählen. Und heute begegnen mir die gleichen Augen wieder beim Erzählen für Erwachsene. Arbeite ich in meinem heutigen Beruf als Logopädin kann ich den Kindern durch die Märchenbilder eine andere Sprache geben. Und als Supervisorin tauchen mir oft bei dargestellten Problemen passende Geschichten auf.
Mich faszinieren Märchen aus anderen Kulturen mit ganz unterschiedlichen Erzählweisen, die sich in ihrer Essenz doch sehr gleichen.
In meiner Freizeit erzähle ich für Erwachsene an privaten Anlässen, an Frauenabenden zum Beispiel. Und ich führe auch Sagenwanderungen durch. Meine liebsten Märchen berichten von starken und listigen Frauen aus Afrika, dem Orient oder sonst irgendwo auf dieser Welt.
Silvia Hess
079 672 01 12
silv.hess@bluewin.ch

Was fasziniert Susanne Christian an den Märchen so sehr? – Sie spiegeln das Leben in seiner ganzen Fülle, in einer hochkonzentrierten Form. Sie sind unterhaltsam, spannend, manchmal auch melancholisch und traurig, brutal – genauso wie das Leben. Da gibt es die alltäglichen Dramen, die Kämpfe, Geschichten über verpasste Möglichkeiten. Aber auch über das Lachen, die pure Freude am Leben. Märchen erzählen auch davon, wie mit Problemen umgegangen werden kann, wie Hilfe aus einer oft ganz unerwarteten Ecke auftaucht. Sie berichten von dem, was das Mensch-Sein jenseits von Wachen, Schlafen und Arbeiten ausmacht.
Märchen begleiten Susanne Christian durchs ganze Leben: als Kind las sie Bücher, später erzählte sie ihren eigenen Kindern Geschichten. Wiederum viele Jahre danach stiess sie auf eine winzig kleine Anzeige: „Ausbildung zur Märchenerzählerin“. Im Verlauf dieser Zeit erkannte sie, wie sehr das Erzählen sie faszinierte. Das umfasst alle ihre Interessen: Sprache, Geografie, Geschichte, verschiedenen Kulturen. Und so ganz nebenbei bekam sie durch die Märchen auch eine grundsätzlich positive Einstellung zum Alter.
Und jetzt, als gestandene Ezählerin, freut sie sich auf jeden Auftritt, sei er solo oder zusammen mit anderen. Was da so alles passiert während einer Mär-chenstunde! Mit dem Publikum und auch mit ihr selbst. Ein Zuhörer drückte es passend aus: „Die Menschen kommen anders heraus, als sie hinein gingen.“
Susanne Christian
079 944 27 19
susanne.christian@gartmann.org